Ziel z.B. des Prozesses in Sindelfingen ist es, die vorhandenen Ressourcen und den dazugehörenden Ortsteilen zu nutzen, indem die Schlüsselpersonen und „Stakeholder“ im Bereich Senioren und Pflege schon von Anfang an mit einbezogen werden. Es geht um einen Über- und Ausblick auf die nächsten 10 Jahre für die Handlungsfelder Begegnung, Beratung und Beteiligung, ganz explizit für Senior*innen und den Bereich Pflege. Die Stadtverwaltung übernimmt dabei eine koordinierende Rolle. Zusammen mit der IAV Sindelfingen und Magstadt, sowie dessen Träger Evangelische Gesamtkirchengemeinde Sindelfingen haben wir eine „Expert*innengruppe“ mit weiteren, mindestens 20 Personen gebildet. Wir sind der festen Überzeugung, dass es einer Generationenübergreifenden Strategie bedarf, Beratung für Leistungen der Pflegeversicherung, Häusliche Pflege, ergänzende Unterstützungsformen, Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, Rund-um-die-Uhr-Betreuung, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, psychosoziale Angebote, um nur ein paar wichtige zu nennen. Eine „möglichst optimale Beratungslandschaft in Sindelfingen im Bereich für Senioren und Pflege“ hat somit mit Sozialraumtheorie zu tun, mit Wohnumfeldgestaltung, mit Atmosphäre, mit gesellschaftlicher Verantwortung, ganz konkret mit Nachbarschaftlichen Hilfen sowie „neue Formen des Hilfemixes“, Ressourcen im Quartier, in der Zivilgesellschaft allgemein zu tun. So fügen wir dieser „Senioren Strategie Sindelfingen die Begriffe „Begegnung“ und „Beteiligung“ ganz bewusst hinzu.
Bei Interesse einfach melden unter:martin.mueller@lebenswerke-stuttgart.de