Die Jugendlichen von heute zeichnen sich durch eine “neue Ernsthaftigkeit” aus. Das ist das Fazit der Sinus-Jugendstudie 2020. Die Studie erforscht seit 2008 alle vier Jahre die Lebenswelten von 14- bis 17-Jährigen in Deutschland. Auftraggeber ist unter anderem die Bundeszentrale für politische Bildung. Nach Einschätzung der Forscher resultiert diese Haltung zu einem guten Teil aus der Sorge um die Umwelt und das Klima. Generell glauben der Untersuchung zufolge viele Jugendliche, dass weder sie noch die Klimakrise von den Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und in der älteren Generation ernst genommen würden. Mögliche Problemlösungen würden verschleppt oder sogar hintertrieben, zudem werde der Jugend die Teilhabe an Entscheidungen erschwert und die Politik vor allem von „alten weißen Männern dominiert. Was heißt dies alles für die Arbeit im Bürgerengagement innerhalb der Stadtgesellschaft? Welche Möglichkeiten gibt es, wie gehen wir das an?
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