Im Rahmen des Landesproduktes „ Globale nachhaltige Kommune“ konnte mit Unterstützung der Lebenswerke Stuttgart der 1.Kommunale Nachhaltigkeitsbericht erstellt werden. Daraus folgt eine Nachhaltigheitsstrategie und aktuell ist ein Generationenbeirat in der Planung. Ein spannendes Projekt welchen wir gerne begleiten und gespannt sind wie es sich entwickelt .
Kommt jetzt der “Generationenbeirat”?
Abschluss des Landesprojekts „Global nachhaltige Kommune (GNK)“: Verabschiedung des 1. Kommunalen Nachhaltigkeitsberichts und der Nachhaltigkeitsstrategie.
Im März startete ein intensiver Partizipationsprozess unter Einbeziehung von Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung, wobei als erfahrener Strategie- und Beteiligungsexperte, Martin Müller, und GNK-Prozessbegleiterin Mary Uhlig aus Leipzig, hinzugezogen worden sind.
Unter deren Regie wurden am 02.03., 06.04. und 27.04.2022 drei „Bürgerwerkstätten“ in hybrider und analoger Form ausgetragen, und abschließend eine Filmdokumentation erstellt (vgl. www.bad-saeckingen.de/umwelt-energie/agenda-21-/-nachhaltige-stadt/buergerwerkstatt-global-nachhaltige-kommune).
Mit der Einladung einer zufälligen Bevölkerungsauswahl sollten neue Personengruppen für den Nachhaltigkeitsprozess angesprochen und aktiviert sowie der Bekanntheitsgrad des 1. Kommunalen Nachhaltigkeitsberichts gesteigert werden.
An den Bürgerwerkstätten nahmen insgesamt 120 Personen teil, die in den Themenbereichen 1. Globale Verantwortung, 2. Klimaschutz/Energiewende, 3. Mobilität, 4. Wohnen/Gesundheit/Sicherheit und 5. Offener Tisch, zahlreiche Projekte, Maßnahmen und Ideen einbrachten.
Alle Vorschläge wurden gemeinsam ausgearbeitet, konkretisiert und priorisiert, und daraus Maßnahmensteckbriefe abgeleitet. Nach mehreren Abstimmungs- und Anhörungsrunden mit allen Prozessbeteiligten bis Ende 2022, ging daraus die Kommunale Nachhaltigkeitsstrategie hervor.
Im Rahmen eines Praxis- und Netzwerktreffens in Stuttgart am 23.11.2022 mit den 10 Modellkommunen und weiteren interessierten Kommunen wurde das GNK-Landesprojekt beendet.
Mehrere beteiligte Personen haben ihr Interesse an einer weiteren Mitarbeit signalisiert.
Dafür bedarf es jedoch einer Reform der „in die Jahre gekommenen“ Beiratsstruktur und der Gründung eines Nachhaltigkeitsbeirats.
Konkrete Vorschläge für eine organisatorische Neuaufstellung der Beirätsstruktur wird Herr Müller dem Gemeinderat in der ersten Jahreshälfte unterbreiten. Die Idee ist ein “Generationenbeirat”.
Wir dürfen gespannt sein.