Fachverband Bürgerbeteiligung e.V. ON TOUR in Heidelberg.

Fachverband Bürgerbeteiligung e.V. ON TOUR in Heidelberg.

Wir waren zu Gast bei der 3. Regionalkonferenz der Allianz für Beteiligung in Heidelberg.

Es gab spannende Diskussionen:

Morgens ins Büro fahren, abends zu Hause relaxen: So sieht der Alltag vieler berufstätigen Deutschen aus. Seit der Corona-Pandemie verbringen noch mehr Menschen Zeit zuhause: 2023 haben laut dem Statistischen Bundesamt 23,5 Prozent aller Erwerbstätigen die Möglichkeit zum Homeoffice genutzt. Auch die sozialen Medien fördern den Digitalisierungstrend. Der Nachteil ist, dass sich immer mehr Menschen einsam fühlen. Sogenannte „Third Places“ können Abhilfe schaffen, so dass wir alle zufriedener und ausgeglichener leben können.

Den Begriff „Third Place“, also „dritter Ort“, stammt aus dem 1989 erschienenen Buch „The Great Good Place“. Darin untersuchte der Soziologe Ray Oldenberg die Rolle öffentlicher Orte in der Gesellschaft. Oldenberg stellte fest, dass neben dem Zuhause (First Place) und der Arbeit (Second Place) noch ein dritter, neutraler Raum wichtig ist.

„Third Places“ sind zum sozialen Austausch da und zur Entspannung. Kurz gesagt beschreibt das Konzept Wohlfühlorte, an denen man sich gerne aufhält.

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